Bad Vilbel profitiert von Radwegeplanung des Wetteraukreises

Schlaglochpiste Pappelweg zwischen Kleinkarben und Dortelweil

Massive Unterstützung des Landes für die Nahmobilität

Kathrin Anders, MdL

Das Land Hessen fördert die Planung und Ausbau zahlreicher Geh- und Radwege in der Wetterau. Kathrin Anders, Landtagsabgeordnete der Grünen in der Wetterau zeigt sich darüber erfreut: „Die Landesregierung fördert den Ausbau der Infrastruktur für Fuß- und Radverkehr massiv. Davon profitieren erfreulicherweise viele Wegeverbindungen zwischen den Wetterauer Kommunen. Das veranlasst Menschen, vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen. Dadurch wird der Straßenverkehr entlastet und die Umwelt wie das Klima geschont.“

Eins der größten Projekte für den Fahrradverkehr im Wetteraukreis ist der Radschnellweg von Butzbach über Bad Nauheim, Friedberg, Wöllstadt, Karben, Bad Vilbel in die Frankfurter City. Die Kosten von gut 100.000 Euro für die notwendige Machbarkeitsstudie werden zu 50% vom Land Hessen übernommen. Das entlastet die beteiligten Kommunen und den Wetteraukreis erheblich, die sich die restlichen Kosten untereinander teilen. „Auch der spätere Bau dieser wichtigen Radverbindung darf mit einer erheblichen Unterstützung des Landes rechnen“, erklärt Kathrin Anders.

Neue Hoffnung auf Unterstützung durch Landesmittel gibt es auch für den Karbener Weg oder Pappelweg, wie die Strecke zwischen Bad Vilbel-Dortelweil und Kleinkarben im Volksmund genannt wird. Karben hat den Weg, soweit er auf seiner Gemarkung verläuft bereits vor Jahren saniert. Bad Vilbel war dazu nicht imstande. Erst unter der Regie des Wetteraukreises besteht nun Hoffnung auf den Ausbau der derzeitigen 1,5 Kilometer langen Schlaglochpiste auf Vilbeler Grund. „Das Projekt rangiert auf dem ersten Nachrückerplatz für eine Förderung. Es besteht somit berechtigte Hoffnung, dass der Wetteraukreis noch in diesem Jahr eine Förderzusage für den Ausbau des Pappelweges erhält und somit diese unendliche Geschichte dann doch noch ein glückliches Ende für die vielen radfahrenden Schülerinnen und Berufspendler erfährt“, äußert sich Kathrin Anders optimistisch.