Was zählt sind nicht die schönen Bildchen, sondern ob die zugesicherten Einnahmen fließen
„Wie die Therme aussieht, soll der Investor entscheiden. Für uns als Grüne ist wichtig, dass nicht mehr Fläche verbraucht wird, als ursprünglich geplant“ sagt Jens Matthias, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stadtparlament. In den letzten Tagen wurde die Öffentlichkeit über die überarbeiteten Pläne der Wund Erben zur Therme in Bad Vilbel informiert.
„Wenn sich Herr Minkel freut, dass die Gebäude jetzt ebenerdig gebaut werden und auf das zusätzliche Hotel verzichtet wird, reibt man sich verwundert die Augen, da noch vor einem Jahr ein hohes Gebäude mit Hotel als die Ultima Ratio vorgestellt wurde.“ sagt Kathrin Anders, ebenfalls für die Grünen im Stadtparlament. „Jetzt mit der Behindertengerechtigkeit zu werben ist Augenwischerei, da die Therme als öffentlicher Bau sowieso behindertengerecht gebaut werden muss.“
„Viel wichtiger als die schönen Bildchen von der neuen Therme ist die Frage, ob es bei den zugesagten 5,5 Mio. € Einnahmen pro Jahr beleibt“ sagt Jens Matthias. „5,5 Mio. € pro Jahr hatte der Investor zugesagt. Als Gegenleistung sollten die Stadtwerke das Parkhaus bauen und das Grundstück in Erbpacht überlassen. Diese Einnahmen werden dringend benötigt, um die Stadthalle zu bezahlen und einen ausgeglichenen Haushalt zu haben.“ Die Grünen werden dazu zeitnah eine Anfrage an den Bürgermeister stellen.
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